Aktuelles

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Hier finden Sie themenübergreifende aktuelle Informationen.

Die Kampagnenwoche Job-Turbo: Neue Wege zur beruflichen Integration

Vom 22. bis zum 26. April findet die Kampagnenwoche Job-Turbo statt. Dabei können sich Personen mit Fluchthintergrund über Berufsperspektiven in Deutschland informieren und mit Arbeitgebern vernetzen, die auf der Suche nach neuen Mitarbeitern sind. In zahlreichen bundesweiten Veranstaltungen wie zum Beispiel Betriebsbesuchen und Info-Veranstaltungen werden gemeinsam mit den regionalen Jobcentern Beschäftigungsmöglichkeiten in verschiedenen Berufen und Branchen präsentiert.

Arbeit finden in Deutschland: Ein Brief an ukrainische Schutzsuchende

In einem Brief wenden sich der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, der Sonderbeauftragte für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten, Daniel Terzenbach, und der Botschafter der Ukraine in Deutschland, Oleksii Makeiev, an ukrainische Schutzsuchende. Darin weisen sie auf die vielfältigen Hilfestellungen zur Arbeitsmarktintegration hin, die den geflüchteten Menschen zur Verfügung stehen. 

Die Initiative Job-Turbo ist gestartet

Mit der Initiative Job-Turbo, initiiert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), wird die frühzeitige und möglichst dauerhafte Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt nach dem Erwerb grundlegender Sprachkenntnisse angestrebt. Ziel ist es, die Vermittlung in Arbeitsstellen direkt im Anschluss an den erfolgreichen Abschluss des Integrationskurses aktiv zu unterstützen. Damit sollen Integrationsverläufe stark beschleunigt werden und Geflüchtete sollen dadurch schneller in die Lage gebracht werden, selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen und ihre berufliche Zukunft gestalten zu können.

Nutzendenumfrage

Vielen Dank für das Interesse und Ihre Teilnahme an unserer Nutzendenumfrage, die zwischen September und November 2023 durchgeführt wurde. Das Ziel der Umfrage war es, Ihre Anregungen und Verbesserungswünsche zu sammeln, um bestmöglich auf Ihre aktuellen Bedürfnisse zum Ankommen und Leben in Deutschland eingehen zu können.

Tell us your story! – Umfrage der Asylagentur der Europäischen Union (EUAA) für ukrainische Geflüchtete

Die Asylagentur der Europäischen Union (EUAA) lädt Geflüchtete aus der Ukraine ein, an einer Umfrage zu ihrer Reise nach Deutschland, ihren Lebensumständen und Zukunftsplänen sowie ihrer familiären Situation teilzunehmen.

Desinformation im Kontext des russischen Angriffskrieges

Im Zusammenhang mit dem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine spielt aus Russland gesteuerte Desinformation eine wichtige Rolle. Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) nimmt diese Bedrohung sehr ernst und tritt ihr entschlossen entgegen. 

SE "Dokument" stellt ukrainische Pässe und Ausweise aus

Ukrainische Staatsangehörige, die sich in Deutschland aufhalten, können bei "SE Dokument" die Ausstellung ukrainischer Reisepässe und anderer Ausweisdokumente beauftragen. Das staatliche ukrainische Unternehmen unter der Leitung des staatlichen Migrationsdienstes der Ukraine ermöglicht in seinen Passdienstbüros die Beantragung von Personalausweisen, Reisepässen und den Umtausch von Führerscheinen. SE Dokument hat in Deutschland einen Standort in Berlin sowie in Köln. Mehr Infos finden Sie durch Anklicken dieser Meldung.

Einreise ohne Visum weiter möglich

Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sind in Deutschland vorübergehend vom Erfordernis eines Aufenthaltstitels befreit und benötigen kein Visum für die Einreise. Diese Ausnahme wurde nochmals verlängert und gilt nun für erstmalige Einreisen bis zum 4. März 2024. Für einen Zeitraum von 90 Tagen, längstens bis zum 2. Juni 2024, ist somit ein Aufenthalt ohne Aufenthaltstitel möglich.

Frist für Aufnahme in gesetzliche Krankenversicherung

Aus der Ukraine Geflüchtete, die nicht hilfebedürftig sind, da sie  z. B. weiterhin von Deutschland aus in ihrem ukrainischen Arbeitsverhältnis arbeiten und somit Einkommen haben, oder über finanzielle Reserven verfügen, können einen Antrag zur Aufnahme in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) stellen. Die Antragstellung muss innerhalb einer sechsmonatigen Frist nach Aufenthaltsaufnahme in Deutschland erfolgen. Die Frist ist zwingend einzuhalten, da andernfalls die Beitrittsmöglichkeit in die GKV verfällt. Weitere Informationen zum Thema Krankenversicherung finden Sie durch Klicken auf die Meldung.

Zentrale Wohnraumvermittlung für Geflüchtete aus der Ukraine

Auch ein Jahr nach dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine suchen ukrainische Bürgerinnen und Bürger Schutz und Zuflucht in Deutschland. Um die Unterbringung geflüchteter Menschen aus der Ukraine zu erleichtern und gleichzeitig die aufnehmenden Kommunen zu entlasten, hat das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) eine Partnerschaft mit dem Berliner Unternehmen Wunderflats  und dem gemeinnützigen Sozialunternehmen ProjectTogether  beschlossen. Auf einer digitalen Vermittlungsplattform werden Vermieterinnen und Vermieter privaten Wohnraum für geflüchtete Menschen aus der Ukraine schnell und unbürokratisch zur Verfügung stellen können. Die neue Vermittlungsplattform wird es geflüchteten Menschen ermöglichen, freien Wohnraum selbstständig und passend zu ihrem individuellen Bedarf zu finden. Wunderflats sichert hierbei sowohl Vermietende als auch Mietende ab. Weitere Informationen zum Thema Unterkunft finden Sie durch Anklicken der Meldung.

Melden Sie als Zeugin oder Zeuge Kriegsverbrechen

Die deutschen Strafverfolgungsbehörden sowie der internationale Strafgerichtshof (IStGH/ICC) haben anlässlich des Krieges in der Ukraine Ermittlungen zur strafrechtlichen Verfolgung von Kriegsverbrechen eingeleitet. Hierzu werden auch in Deutschland mögliche Zeugen und/oder Opfer von Kriegsverbrechen gesucht. Wenn Sie Kriegsverbrechen in der Ukraine gesehen oder erlebt haben, können Sie sich damit an jede Polizeidienststelle wenden. Weitere Informationen zur Ermittlung von Kriegsverbrechen und wie Sie diese melden können, finden Sie durch Klicken auf diese Meldung.

Finanzielle Entlastung durch den zweiten Heizkostenzuschuss

Als Antwort auf die steigenden Energiekosten hat die Bundesregierung im Herbst 2022 einen Heizkostenzuschuss als Einmalzahlung beschlossen. Zahltag für alle Wohngeldempfänger/innen war der 30. Januar 2023. Den Heizkostenzuschuss für BAföG-Beziehende gibt es seit dem 5. April 2023. Weitere Informationen darüber, ob und in welcher Höhe Sie diese Zahlung erhalten können, finden Sie durch Klicken auf die Meldung.

Informationen zur Beratung und Hilfe zum Thema Antidiskriminierung

Antidiskriminierung bedeutet, dass es verboten ist, eine Person zu diskriminieren. Dies ist in Deutschland gesetzlich festgehalten. Mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) gibt es ein Regelungswerk, das vor Diskriminierung aus rassistischen Gründen oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität im Arbeitsleben und bei Alltagsgeschäften schützt. Auch gehören Einschüchterungen, Erniedrigung und Herabwürdigung zur Diskriminierung. Weitere Informationen zum Thema Antidiskriminierung sowie Beratungs- und Hilfemöglichkeiten finden Sie durch Klicken auf die Meldung

Übersicht über regionale Telegram-Gruppen

Telegram hat sich als zuverlässiges Informationsmedium für ukrainische Geflüchtete bewährt. In dieser Übersicht  finden Sie verschiedene regionale Telegram-Gruppen in Deutschland, in denen Sie sich mit anderen Ukrainerinnen und Ukrainern vernetzen, austauschen und hilfreiche Informationen zu zahlreichen Themen erhalten können.

Wie kann ich mich beschweren, wenn meine Rechte verletzt werden?

Sind Sie Ukrainer in Deutschland und Ihre persönlichen Rechte wurden verletzt? In diesem Falle können Sie sich an den Menschenrechtsbeauftragten des Parlaments der Ukraine wenden. Sie können Ihren Antrag online, per E-Mail oder telefonisch über die Hotline des Menschenrechtsbeauftragten einreichen. Online: Melden Sie sich mit Ihrem persönlichen Konto auf der offiziellen Website des Beauftragten an und reichen Sie Ihren Antrag in der Rubrik „Einspruch einlegen“ ein. Wichtig: Unterschreiben Sie Ihren Antrag und machen Sie kenntlich, von wem der Antrag gestellt wurde. Bei fehlender Unterschrift oder Identifikation bleibt der Antrag unberücksichtigt. E-Mail: Senden Sie eine E-Mail an hotline@ombudsman.gov.ua . Ihre Beschwerde muss Ihren Nachnamen, Vornamen, Vatersnamen sowie Ihren Wohnort enthalten und den Kern der angesprochenen Frage, Bitte oder Forderung umreißen. Zudem müssen Sie eine E-Mail-Adresse oder eine andere Kontaktadresse angeben, damit eine Rückmeldung an Sie gesendet werden kann. Hotline: Rufen Sie die Hotline des Menschenrechtsbeauftragten des Parlaments der Ukraine +380-800-501-720 oder die des Sekretariats des Menschenrechtsbeauftragten +38 044-253-75-89 an. Auch Anrufe aus dem Ausland sind möglich. Weitere Informationen finden Sie durch Klicken auf die Meldung.

Video „Deutschland steht fest an der Seite der bedrohten Ukraine“

Seit dem 24. August 1991 ist die Ukraine unabhängig - für die Ukrainerinnen und Ukrainer heute ein Feiertag unter schrecklichen Umständen. „Der dunkle Schatten des brutalen russischen Angriffskriegs lastet schwer“, betont Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Botschaft an alle Ukrainerinnen und Ukrainer. Deutschland stehe fest an der Seite der bedrohten Ukraine: „Heute und solange, wie die Ukraine unsere Unterstützung braucht.“

Unterstützungsanfrage für den Transport von Gütern

Der Verein Ukraine Hilfe Berlin e. V. benötigt dringend Hilfe beim Transport von Paletten mit Hilfsgütern in die Ukraine. Melden Sie sich gerne, wenn Sie:

- Einen LKW/ ein großes Transportmittel haben und die Fahrt selbst realisieren können. - Einen LKW/ ein großes Transportmittel zur Verfügung stellen können.
- Zwar kein Transportmittel besitzen, aber sich die Fahrt selbst zutrauen.

Wenn Sie uns unterstützen können schreiben Sie bitte eine Mail an folgende Adresse: uokkp.berlin@gmail.com

Hinweis zu Ihrem Aufenthaltsort in Deutschland

Wo in Deutschland halte ich mich kurz- oder längerfristig am besten auf?

Aufgrund der vielen Ankommenden in großen Städten (insbesondere Berlin, Hamburg und München) empfehlen wir Ihnen, stattdessen in mittelgroße oder kleine Städte oder auch in den ländlichen Raum zu reisen und sich dort zu registrieren. Das hat unterschiedliche Vorteile für Sie:

Sie haben mehr Auswahl bei der Unterbringung; in Großstädten wie Berlin, Hamburg, München oder Köln sind die Kapazitäten und Möglichkeiten hingegen häufig stark begrenzt

Sie haben einen schnelleren Zugang zu Aufnahmestellen und sozialen Infrastrukturen und können Ankommens- und Integrationsangebote meist ohne lange Wartezeiten nutzen

Sie haben eine größere Auswahl an Beschäftigungsmöglichkeiten sowie einen verbesserten Zugang zu Kindergärten- und Schulplätzen

Warnhinweis Menschenhandel der Europäischen Kommission

Die Europäische Kommission informiert in einem Video zum Thema Menschenhandel für ukrainische Geflüchtete.
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